Die Morde an vier angesehenen Männern, nackt und entstellt an öffentlichen Orten präsentiert, erschüttern Hamburg. Privatermittler Dr. Elias Hopp und Ex-Soldatin Janne Bakken suchen gemeinsam mit einem LKA-Profiler fieberhaft nach dem Täter und den Motiven für die bizarre Mordserie. Die Spur führt zu einer Kaufmannsgilde mit dubiosen Geschäftsbeziehungen ins Ausland, doch irgendetwas scheint noch im Verborgenen zu liegen …
Leo Hansen: Eindringlich, tiefgründig, hochspannend.
Mit Leo Hansen kommt die Spannung in die Hansestadt: Sein Debütroman »Alsternacht« ist ein dramatischer und tiefgründiger Krimi, der seine Leser*innen trotz ernster Themen mit einer Prise schwarzem Humor, vor allem aber mit Eindringlichkeit und Intensität abholt. Der packende Fall um eine außergewöhnliche Ritualmordserie in Hamburg wird dabei aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und gewährt einen Blick in die Abgründe der verletzlichen menschlichen Seele. Leo Hansen zeichnet mit wenigen Strichen tiefe und authentische Charaktere, von denen jeder mit seinen eigenen Dämonen der Vergangenheit zu kämpfen hat. Absolute Identifikationsfiguren sind dabei die drei Protagonisten: Elias‘ eindringliche und von Migration und Flucht geprägte Biografie verbleibt ebenso im Gedächtnis wie Jannes Kampfgeist und ihre düstere Vergangenheit durch das geerbte Trauma ihrer norwegischen Großmutter, aber auch LKA-Mann Zille mit seiner sympathische Schwäche für Burger und Franzbrötchen gewinnt schnell die Gunst der Leser:innen. Mit einer komplexen Handlung, vielschichtigen Figuren und der Einbindung zahlreicher bekannter Hamburger Schauplätze begeistert »Alsternacht« von der ersten Seite an. Hansens fesselnder Schreibstil kombiniert mit psychologischer Tiefe lässt dieses Buch zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.